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Open Business Abende
Systematisches Networking für Kleinstbetriebe

Problembeschreibung

Die Potenziale der vielen Kleinstunternehmen (KU) und Freiberufler/-innen, als unternehmensnahe Dienstleister werden zu wenig erkannt und genutzt. Für diese hochflexible Gruppe von kompetenten Unternehmer/-innen fehlt oft (nur) ein gezieltes lokales Networking, um an mehr bzw. größere Aufträge zu kommen.

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Zielgruppe

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Toolbeschreibung

Hochstrukurierte Networking-Veranstaltung welche durch gezieltes Matching in Klein- und Großgruppen vorhandene betriebliche Kernkompetenzen, Engpässe und Kooperationspreferenzen für alle Anwesenden transparent werden lässt, um anschließend an gemeinsamen Engpassthemen die Selbstorganisation der Unternehmer/-innen konkret zu forcieren.

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Akteure der Umsetzung

spezielle Zielgruppen: Wirtschaftsförderung
Anzahl der Teilnehmer/-innen (min/max): 15/50

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Methodik

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Umsetzungsschritte

a) Werbung in Medien und vorhandenen regionalen Netzwerken (Verbänden etc.)
b) Moderation des Open-Business Abends (4 Std.), hochstrukturierte Abendveranstaltung
Nach einer kurzen Einführung zum Ablauf des Abends erarbeiten die Teilnehmer/-innen in unterschiedlichen Gruppen ihre Kernkompetenzen und für sie relevante Engpasssituationen ihres Arbeitsfeldes. Anschließend gleichen sie anhand systematischer Matching-Prozesse ihre individuellen Anliegen mit den anderen Anwesenden ab und planen gemeinsam erste Umsetzungsschritte.
c) Nachbereitung: Adressenliste, AG-Protokolle,TN-Profile erstellen sowie ggf. Moderation bei den ersten Folgetreffen der einzelnen AG´s

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Kundennutzen

„Gemeinsam (mehr) Geschäfte machen..”

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Notwendige Ressourcen

Vorbereitung: Öffentlichkeitsarbeit (Presse, Mailingaktionen)
Durchführung: 4-Std. Abendveranstaltung, großer Saal mit 6 Pinwänden, Beamer und Moderationsmaterial (Kärtchen, Stifte)
Nachbereitung: Ergebnisprotokolle, ggf. Moderation von Folgetreffen

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Praxiserfahrungen – umsetzungsfördernde Faktoren

Aus den bisher vier Veranstaltungen mit ca. 60 Teilnehmer seit Mai 06 entstanden sechs größtenteils selbstorganisierte Arbeitsgruppen, die sich über mehrere Monate regelmäßig trafen und hauptsächlich mit der Konkretisierung ihrer Unternehmensstrategie, (gemeinsamen) Marketingaktivitäten und Unterstützung bei der Kundenakquisition beschäftigten. Es entstanden mehrere konkrete Kooperationen zwischen den einzelnen Unternehmen.

Förderliche Faktoren:
Hoher Auftragsdruck der Kleinstunternehmen. Kooperationszwang ergibt sich aufgrund der Betriebsgröße bzw. vorhandener persönlicher bzw. fachlicher Engpässe.

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Praxiserfahrungen – umsetzungshemmende Faktoren

Eine sehr gezielte Öffentlichkeitsarbeit ist notwendig, da diese Zielgruppe kaum über direkte Ansprache, Telefonakquise bzw. über Mailings erreichbar ist. Ein Bekanntheitsgrad für diese Veranstaltungsart entsteht in der Region nur langsam.

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Referenzen

Es herrschte große Verblüffung bei den Teilnehmer/-innen über die offene Darstellung eigener Engpässe als Unternehmer/-in. Ferner wie einfach und engagiert sich im Laufe des Abends Arbeitsgruppen bilden, die sehr konkret und kompetent ihre Engpässe angehen.

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Beitrag zur Frühwarnung

Was warnt? (Systeme, Kennzahlen, …)

Wann wird gewarnt? bzw. Welche Warnanlässe gibt es?

Wer wird gewarnt?

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Name des Urhebers (EP)

PRO-FIT für Augsburg
Teilprojekt: Augsburg AG „Consulting im Quartier”

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Kontaktdaten

Willi Steincke
Augsburg AG
Maximilianstraße 3, 86150 Augsburg
willi.steincke@augsburg.ag
Telefon: 0821/45010-250
Fax: 0821/45010-111

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