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NetzwerkCheck –
Leit- und Profilfragen zur Netzwerkkonfiguration und -architektur

Problembeschreibung

Generell sind Unternehmensnetzwerke Reservoirs aktivierbarer Kontakte, deren Intension über die auf marktwirtschaftlichen Austausch beruhenden Geschäftsbeziehungen hinausgeht. Oft werden in diesem Zusammenhang innovative betriebswirtschaftliche Lösungen und außerordentliche Kundenorientierung genannt. Der Impuls zur Netzwerkbildung kommt häufig von den Unternehmen selbst. Ferner kann externes Engagement von Beratungseinrichtungen, Weiterbildungsträgern oder regionalen Wirtschaftsförderern ausgehen. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass Netzwerke auf Dauerhaftigkeit ausgerichtet sind.

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Zielgruppe

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Toolbeschreibung

Der Netzwerkkonfiguration wird ein strategischer Planungsprozess vorangestellt, in dem die Geschäftsidee für das Netzwerk und seine Ausrichtung definiert werden, die gemeinsam den Zweck und den Aktionsradius des Netzwerks beschreiben. Das Netzwerk-Controlling übernimmt dabei die Funktion, als strategischer Berater für die Netzwerkinitiatoren, unterschiedliche Szenarien für die wirtschaftliche Dimension des Netzwerks aufzuzeigen. Aus diesem Bereich wurden Leitfragen entwickelt, die als Instrumentarium zur Vor- und Aufbereitung entscheidungsrelevanter Informationen, der Moderation und Begleitung des Netzwerkentwicklungsprozesses dem Management zur Verfügung stehen. Den Fragen wurden Antwortalternativen zugeordnet, mit deren Auswahl im Ergebnis ein Gründungskonzept für das Netzwerk formuliert und die notwendigen Kompetenzen und Kapazitäten aufgelistet werden.

Analog zur konzeptionellen Vorbereitung der Netzwerkformierung wurden für die Phase der Kooperationsanbahnung Profilfragen erarbeitet, die die Qualifikation potenzieller Partner/-innen für die Aufnahme in das Netzwerk transparent und vergleichbar machen.

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Akteure der Umsetzung

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Methodik

Fragebogen/Checkliste

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Umsetzungsschritte

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Kundennutzen

Die Profilfragen dienen als Checkliste für die Befragung und Informationsbeschaffung im Rahmen der Partnerselektion. Gemeinsam mit den Leitfragen zur strategischen Ausrichtung des Netzwerke bieten sie den Netzwerkinitiierende und Partnerunternehmen ein Controlling-Tool als Entscheidungsgrundlage über die Architektur bzw. Struktur eines Netzwerke.

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Notwendige Ressourcen

Der zeitliche Aufwand für die Beantwortung der Fragen ist jeweils abhängig von der Zugänglichkeit der zu recherchierenden Informationen.

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Praxiserfahrungen – umsetzungsfördernde Faktoren

methodische Kompetenzen bezüglich Gruppenmoderation und Konfliktbewältigung auf Seiten der Netzwerkinitiatoren oder -koordinatoren

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Praxiserfahrungen – umsetzungshemmende Faktoren

unzureichendes Bewusstsein (Sensibilität) für den Bedarf an Zielbildung und Planung in der Gründungsphase des Netzwerks

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Referenzen

Literatur

Möller, Klaus (2006): Wertschöpfung in Netzwerken. München

Ries, Andreas (2001): Controlling in Virtuellen Netzwerken. Wiesbaden

Hess, Thomas (2002): Netzwerkcontrolling. Instrumente und ihre Werkzeugunterstützung. Wiesbaden

 

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Beitrag zur Frühwarnung

Was warnt? (Systeme, Kennzahlen, …)

Wann wird gewarnt? bzw. Welche Warnanlässe gibt es?

Wer wird gewarnt?

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Name des Urhebers (EP)

EP WiKoM – Wissens- und Kompetenzmanagement –

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Kontaktdaten

Diana Zschörnig
IWT – Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH
Lossiusstraße 1, 99094 Erfurt
diana.zschoernig@iw-thueringen.de
Telefon: 0361/65316-59
www.iw-thueringen.de

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