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Wissenslandkarte für KMU –
die Darstellung des Wissens im Unternehmen

Problembeschreibung

…wenn das Unternehmen wüsste, was das Unternehmen alles weiß…

Die geregelte Sammlung und Weitergabe von Wissen und Informationen findet in KMU kaum statt. Wenn die entsprechenden Fachleute nicht erreichbar sind, bleiben Probleme ungelöst, Kunden unzufrieden, Abläufe gestört.

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Zielgruppe

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Toolbeschreibung

Mit der Wissenslandkarte wird der IST-Zustand des im Unternehmen vorhandenen Wissens und seine Verteilung abgebildet. Auch in Verbindung mit anderen Instrumenten wie z. B. einer Qualifizierungsbedarfsanalyse oder Altersstrukturanalyse kann die Wissenslandkarte als wichtiges Hilfsmittel bei der Vermeidung von Krisensituationen eingesetzt werden.

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Akteure der Umsetzung

Inhaber/-innen, Geschäftsführung, Führungskräfte, Beschäftigte
Die Umsetzung sollte in ein Gesamtsystem des Wissensmanagements eingebunden sein.

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Methodik

Die Wissenslandkarte ist Bestandteil des Wissens-Dialog-Systems (WDS).

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Umsetzungsschritte

  1. Erarbeitung der Struktur / Gliederung der Wissenslandkarte
  2. Konzeption der Bereitstellung, Nutzung und Aktualisierung
  3. begleitende Information der Beschäftigten über Ziele, Nutzen und Anwendung der Wissenslandkarte sowie über den individuellen Beitrag
  4. Erfassung des individuellen Wissens durch die Beschäftigten
  5. Bereitstellung des Wissens entsprechend des o. g. Konzepts mit angemessenen technischen Mitteln (z. b. Standardsoftware, Intranet)
  6. fortlaufende Aktualisierung
  7. strukturierte Informationsweitergabe bei definierten SOLL-IST-Abweichungen

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Kundennutzen

Die unternehmensbezogene Darstellung, Verteilung und Fortschreibung des vorhandenen Wissens, eingebunden in ein WM-System, kann die Geschäftsprozesse optimieren, Wissensbedarf aufdecken, Qualifizierungsbedarf beschreiben und die Personalentwicklung unterstützen.

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Notwendige Ressourcen

Zielgruppe KMU:
ca. 2 Monate vom Kickoff-Workshop bis zur Bereitstellung im Intranet

Beratungs- und Bildungsdienstleistende:
ca. 4 Monate je Kunden von der Aufgabenbeschreibung bis zur Bereitstellung für die Beschäftigten

Material für Kundentermine:
Laptop, Beamer, Moderationskoffer, Pinnwände, Flipchart, Handouts

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Praxiserfahrungen – umsetzungsfördernde Faktoren

  1. Veränderungsbereitschaft seitens der Unternehmensführung
  2. Handlungsdruck durch Kunden, Wettbewerber, Verfahren etc.
  3. Sensibilität und Kompetenz der Beratenden
  4. beteiligungsorientierte und anwenderfreundliche Umsetzung
  5. zeitnaher Nutzen

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Praxiserfahrungen – umsetzungshemmende Faktoren

  1. Barrieren bei der Preisgabe von individuellem Wissen
  2. Zeitaufwand für die Wissenserfassung / für das Ausfüllen der Wissenslandkarten
  3. ohne Aktualisierung kein nachhaltiger Nutzen

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Referenzen

Der Nutzen wird durch die Beteiligten hoch bewertet, insbesondere die gesteigerte Transparenz.

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Beitrag zur Frühwarnung

Was warnt? (Systeme, Kennzahlen, …)

Wann wird gewarnt? bzw. Welche Warnanlässe gibt es?

Wer wird gewarnt?

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Name des Urhebers (EP)

Entwicklungspartnerschaft WiKoM
- Wissens- und Kompetenzmanagement –

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Kontaktdaten

Uwe Jäger
Eichenbaum GmbH
Friemarer Straße 38, 99867 Gotha
jaeger@eichenbaum.de
Telefon: 03621/510-400
Fax: 03621/510-407
www.eichenbaum.de

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