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Vorwort des BMAS
Die AG Betriebliche Frühwarnsysteme in KMU
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Vorwort

Herr HeisterOberstes Ziel der Gemeinschaftsinitiative EQUAL ist der Abbau struktureller Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt. Im Fokus stehen unter anderem Menschen ohne berufliche Ausbildung, Langzeitarbeitslose, ältere Beschäftigte, Migrantinnen und Migranten. Für diese Menschen soll die Beschäftigungsfähigkeit verbessert, der Zugang zum oder die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt erleichtert bzw. der Verlust des Arbeitsplatzes vermieden werden.

Im Gegensatz zu herkömmlichen arbeitsmarktpolitischen Programmen werden in EQUAL ganz bewusst auch Unternehmen in die Modelle und Strategien einbezogen. Die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Betriebe und deren Beschäftigten soll verbessert werden. Um dies zu erreichen, hat das Nationale EQUAL-Netzwerk „Lebenslanges Lernen in KMU” die vorliegende CD „Betriebliche Frühwarnsysteme” mitsamt Begleitbroschüre zusammengestellt.

Auf der CD sind praxiserprobte Analyse- und Beratungstools zusammengestellt, die im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL von mehreren der geförderten Entwicklungspartnerschaften entwickelt und erprobt wurden. Kleine und mittlere Unternehmen sowie Wirtschaftsregionen sollen mit den einzelnen Instrumenten befähigt werden, möglichst frühzeitig auf Veränderungen im Umfeld zu reagieren und notwendige Anpassungsmaßnahmen zu Gunsten der Unternehmen und zu Gunsten der Beschäftigten vornehmen zu können. Ganz im Sinne des Mainstreamings und der Nachhaltigkeit bietet diese Toolbox die Möglichkeit, dass die hier vorgestellten Frühwarnsysteme auch nach Beendigung der EQUAL-Förderung in Unternehmen und Regionen eingesetzt werden und dem in der Gemeinschaftsinitiative EQUAL so wichtigen Netzwerkgedanken weiterhin Rechnung getragen wird.

In die hier dargestellten Instrumente sind im Übrigen auch die Kooperationen mit Partnern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten und insbesondere deren Erfahrungen eingeflossen. Damit ist diese CD auch ein wichtiges Beispiel grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Menschen, Unternehmen und Organisationen.

Ich möchte allen danken, die an der Erarbeitung der vorliegenden Ergebnisse mitgewirkt haben und wünsche der Toolbox viel Erfolg.

Dr. Michael Heister

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